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Mahlsteinpaar aufarbeiten lassen zum Festpreis F50/F100/GR2

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  • Neue Mahlsteine sind Ihnen zu teuer? Wir haben die Lösung!

    Die Mahlsteine einer Elsässer Getreidemühle sind nach einer Nutzungsdauer von zwischen 20 und 40 Jahren meist so deutlich abgenutzt, dass kein feines Mahlergebnis mehr möglich ist. Sie können die Steine zwar leicht wechseln, doch der Kauf eines neuen Steinpaars schlägt mit 369 bis 389 Euro zu Buche. Sie tun sich vermutlich schwer, in eine schon so alte Getreidemühle einen solch hohen Betrag zu investieren. Deswegen sind in der Vergangenheit viele Elsässer Getreidemühlen verschrottet worden, lange bevor ihre Zeit eigentlich gekommen wäre.

    Oder Sie haben eine gebrauchte Elsässer Mühle günstig erworben oder geerbt und sehen sich jetzt damit konfrontiert, dass die Mahlsteine verschlissen sind?

    Sie haben bei uns die Möglichkeit, die Mahlsteine Ihrer Elsässer Getreidemühle aufarbeiten zu lassen, so dass sie anschließend noch einmal genauso lange halten wie vor der Behandlung. Die Mahlsteine werden in eine speziell zu diesem Zweck angefertigte Maschine paarweise eingelegt und mit einem speziellen Sand unter hohem Druck rodiert. Dabei wird die Steinfläche unter dem Korund wieder freigelegt. Die porös gewordene Steinoberfläche wird geglättet und in einen neuwertigen Zustand versetzt. Ein rodierter Mahlstein steht einem neuen Stein in nichts nach. Dieses Verfahren ist nur bei Elsässer Mahlsteinen möglich.

    Wir gehen mit Ihnen zusammen in 5 Schritten vor:

    1. Fotografieren Sie beide Mahlsteine, gereinigt und von allen Mehlresten befreit, möglichst von oben. Die Fotos sollten mindestens 1.000 Pixel breit und scharf sein. Senden Sie die Bilder an mahlsteine@muehlenprofi.de
    2. An Hand der Fotos können wir erkennen, ob eine Aufarbeitung noch möglich ist. In der deutlichen Mehrzahl aller bisher begutachteten Steine ist das der Fall gewesen. Warten Sie das Ergebnis unserer Begutachtung ab.
    3. Kaufen Sie die Aufarbeitung der Mahlsteine, indem Sie diesen Artikel in den Warenkorb legen und bezahlen.
    4. Senden Sie Ihre beiden Mahlsteine an unsere Adresse. Senden Sie bitte keine Mahlsteine zu uns, bevor nicht die Punkte 1-3 erfüllt sind!
    5. Nach 14-21 Tagen wird Ihnen das aufgearbeitete Mahlsteinpaar wieder ins Haus geliefert.

    Nach einer Rodierung der Mahlsteine können Sie Ihre Elsässer Getreidemühle der Typen GR2, F50 und F100, egal welches Baujahr, noch lange Zeit weiter benutzen.


    Hinweise zum Austausch der Mahlsteine:


    Hinweise zum Austausch der Mahlsteine:

    Den oberen Mahlstein können Sie ganz leicht abdrehen. Lösen Sie die Feststellschraube an der Mahlkammer und drehen Sie immer weiter in Richtung grob. Nach einigen Gewindegängen haben Sie den oberen Mahlstein in der Hand. Legen Sie ihn vorsichtig beiseite und behandeln Sie sein Gewinde wie ein rohes Ei.

    Wenn der feststehende obere Mahlstein gar nicht abgehen will
     Lösen Sie die Feststellschraube oder drehen Sie sie ganz ab.
     Besorgen Sie sich einen Ölfilterschlüssel aus dem Kfz-Zubehör. Er muss mindestens 42 cm umspannen (14 cm Ø).
     Legen Sie das Ölfilterschlüssel-Band um den schmalen Teil des oberen Mahlsteins, der über der Mahlkammer hervorragt und spannen Sie das Band.
     Geben Sie Silikonspray, Kriechöl oder Rostlöserspray in den Rand zwischen Mahlkammer und oberen Mahlstein (optional).

     Fassen Sie den Ölfilterschlüssel am Griff und drehen Sie den oberen Mahlstein nun gegen den Uhrzeigersinn ab.
     Hat der Stein sich etwas vor bewegt, drehen Sie ihn zunächst wieder zurück und gehen dann erst erneut in Richtung Öffnen. Lösen Sie den Stein durch kräftiges hin und her, nicht nur stets in eine Richtung.


    GR2: Der drehende Stein wird ausgebaut, indem man den Mehlauswerfer entfernt und mit der Hand den drehenden Stein solange dreht, bis man durch das Mehlauswerfer-Loch die Madenschraube (3mm-Inbus) an der Motorachse sieht. Diese wird einfach gelöst (nicht rausgeschraubt!). Dann kann der Stein nach oben hin herausgezogen werden.

    F50/F100: Der drehende Stein wird ausgebaut, indem man den Mehlauswerfer entfernt und mit der Hand den drehenden Stein solange dreht, bis man durch das Mehlauswerfer-Loch die 8mm-Sechskantschraube an der Motorachse sieht. Diese wird einfach gelöst (nicht rausgeschraubt!). Bei der 8mm-Sechskantschraube der F50 und F100 geht das nur mit der langen Seite eines 8mm-Pfeifenkopfschlüssels, den man sich eventuell kaufen muss. Dann kann der Stein nach oben hin herausgezogen werden.

    Wenn der drehende untere Mahlstein gar nicht abgehen will
    Sie haben es auch wirklich nicht vergessen die Madenschraube zu lösen?
    Erwärmen Sie den Aluminiumteil des drehenden Mahlsteins (die Flügel) mit einem Fön. Das Metall dehnt sich durch die Wärme aus und löst sich eventuell jetzt schon leichter von der Motorachse. Wir reden über sehr langes Föhnen von mindestens 10 Minuten.
    Ziehen Sie niemals an dem Gewindestab, der aus dem Stein herausschaut. Er ist nicht durchgehend und könnte sich vom Mahlstein lösen. Das darf er aber nicht, denn er muss seine Funktion als Rührstab weiterhin erfüllen.
    Die "Flügel" sind massiv und stabil. Hier kann man ansetzen, um den Stein nach oben zu kriegen.
     Setzen Sie durch das Mehlauswerferloch einen Hebel an, ein stabiler großer Schlitzschraubendreher ist hierfür gut geeignet.
     Heben Sie damit den Mahlstein an und drehen Sie den Stein dabei von Flügel zu Flügel immer weiter. Bald ist er draußen.

    80% der Mahlsteine gehen ohne Föhnen und ohne Hebeln heraus. Manchmal befindet sich Rost oder altes Mahlgut auf der Motorachse, das erschwert den Ausbau. Hier und da hat auch schon jemand vergessen, die Madenschraube zu lösen. Klar, dass dann der Stein nicht nach oben geht.

    Beim Zusammenbau gehen Sie wie folgt vor
     Setzen Sie den neuen drehenden Stein auf die Motorachse auf. Will er nicht nach unten gehen, benutzen Sie Schmirgelpapier von feiner bis sehr feiner Körnung und schleifen Sie die Motorachse vorsichtig etwas dünner.
     Ziehen Sie die Madenschraube des drehenden Mahlsteins handfest. Kommt der neue Mahlstein mit einer Sechskantschraube, so benötigen Sie zum Festdrehen eine Langnuss. Ist die Madenschraube noch gut, können Sie sie natürlich wieder verwenden.
     Reinigen Sie beide Gewinde (oberer Mahlstein und Gewinde der Mahlkammer) sorgfältig und rückstandsfrei mit einer alten Zahnbürste.
     Benetzen Sie beide Gewinde leicht mit dünnflüssigem Öl (z. B. Ballistol-Spray). Dieser Vorgang darf nicht unterbleiben!
     Schrauben Sie anschließend alle Teile entgegen dem Ausbau wieder zusammen.

     

     

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